Gegenstand des Beitrages ist die Analyse mathematischer Grundqualifikationen, die im Rahmen der Hamburger „Untersuchung zur Leistung, Motivation und Einstellungen zu Beginn der beruflichen Ausbildung“ (ULME I) erhoben wurden. Aufgrund gemeinsamer Aufgaben im zu diesem Zweck eingesetzten Mathematik-II-Test und im Grundqualifikationstest von TIMSS III, werden die inhaltlichen Kompetenzbeschreibungen der TIMSS III-Aufgaben fuer eine Charakterisierung der fachlichen Anforderungen des Mathematik-II-Tests herangezogen. Die Leistungsunterschiede zwischen den drei hier untersuchten beruflichen Schulformen koennen auf diese Weise in konkreten Bezug zu den so bestimmten Kompetenzstufen veranschaulicht werden. Zum Schluss wird die Validität des Mathematik-II-Tests diskutiert.