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abstract
Heinrich MEYER:
Überlegungen zu einem handlungsorientierten didaktischen
Konzept eines Schülerbuchs der Volkswirtschaftslehre
für die Berufsfachschule Wirtschaft und Verwaltung
Die berufsfeld- und bereichsspezifischen Fächer
der BFS Wirtschaft und Verwaltung, u.a. in NRW, sind
auf die Entwicklung beruflicher Handlungskompetenz ausgerichtet.
Fächerübergreifend sollen BWL mit Rechnungswesen,
Informationswirtschaft und VWL dabei, bezogen auf zentrale
kaufmännische Handlungsfelder, orientiert an einem
Modellunternehmen, zusammen wirken. Fachliches Lernen
sowie Lernfeldorientierung mit situativem Arbeiten,
perspektivisch auf ein Handlungsprodukt ausgerichtet,
soll verbunden werden.
In der VWL ist Leitlinie für die didaktische Auswahl
der berufliche und private Handlungsbezug zur Entwicklung
beruflicher, persönlicher und gesellschaftsbezogener
Handlungsstrategien.
In dem Beitrag sollen Überlegungen angestellt werden
zu einem didaktischen Konzept für ein Schülerbuch
bei Betonung des Zielgruppenbezugs. Dabei geht es insbesondere
um
- Kriterien für eine Ziel- und Inhaltsstruktur
in Verbindung mit den anderen Fächern
- unterrichtsorganisatorische Überlegungen,
- mediendidaktische Aspekte, welche die Verbindung
zum methodischen Lernen und zu "neuen" Medien
für das "alte" Medium Schülerbuch
aufgreifen,
- die Erörterung der Frage, welchen Beitrag das
Medium Schulbuch zur Entwicklung beruflicher Handlungskompetenz
leisten kann.
Im Kontext des Beitrags erfolgt ein knapper Bezug auf
die wissenschaftliche Diskussion um die Planung und
Gestaltung von Lernsituationen. Der Beitrag bezieht
sich auf ein laufendes Entwicklungsprojekt, an dem ich
mit anderen Autoren und Autorinnen im Cornelsen Verlag
arbeite.
Willi Brand hat vor Jahren (unveröffentlichte)
Analysekriterien für Schulbücher vorgelegt.
Diese sollen als Anknüpfung dienen.
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