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bwp@ ... ist das Online-Fachjournal für alle an der Berufs- und Wirtschaftspädagogik Interessierten, die schnell, problemlos und kostenlos auf reviewte Inhalte und Diskussionen der Scientific Community zugreifen wollen.
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bwp@ Formate und Review-Verfahren
Mit der Zuordnung der Beiträge zu formalen Kategorien wollen wir der Tatsache Rechnung tragen, dass bwp@ wie vermutlich keine andere berufs- und wirtschaftspädagogische Publikation ein Forum ganz unterschiedlicher Autor:innen sein will und damit zugleich eine breit gefächerte Leser:innenschaft in Wissenschaft und Praxis anspricht und erreicht.
F ... Forschungsbeiträge
D ... Diskussionsbeiträge
B ... Berichte & Reflexionen
P .... Aus der Praxis ...
(Die Beitragskategorien wurden im Dezember 2022 in ihren Formulierungen modifiziert und präzisiert. Die Kategorie "Aus der Praxis ..." ist neu dazugekommen, wird aber nicht in jeder Ausgabe auch vertreten sein.)
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FORSCHUNGSBEITRÄGE
Forschungsbeiträge beinhalten theoretische und empirische Rekonstruktionen, Modellierungen und Analysen zu unterschiedlichen berufs- und wirtschaftspädagogischen Themenfeldern. Sie gehen von einem begründeten Erkenntnisinteresse sowie einer klar formulierten Forschungsfrage aus und skizzieren den einschlägigen Theoriediskurs und Forschungsstand zur gewählten Thematik. Forschungsbeiträge können auch Theoriearbeiten sein, in denen bestehende theoretische Zugänge analysiert, kritisiert, erweitert und/oder auch neue theoretische Perspektiven eröffnet werden. Theoretische Auseinandersetzungen können auf einem breiten Kontinuum zwischen Wissenschaftstheorie / Methodologie und konkreter Gegenstandstheorie angesiedelt sein. Empirische Forschungsbeiträge beinhalten eine theoretische Darstellung des Forschungsanliegens, eine nachvollziehbare Beschreibung der gewählten Forschungsmethoden sowie eine angemessen detaillierte Analyse und Diskussion der Forschungsbefunde. Wir sind offen hinsichtlich der Forschungsansätze. Auch unter methodischen Gesichtspunkten können Forschungsbeiträge unterschiedliche Zugänge zwischen historiographisch-rekonstruktiven, qualitativen und quantitativen Methoden realisieren. Neue theoretische Perspektiven und innovative empirische Methoden sind ebenso willkommen wie interdisziplinäre Bezüge. Forschungsbeiträge haben - als Richtwert - einen Umfang von 12 bis 20 Seiten.
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DISKUSSIONSBEITRÄGE
Bei Diskussionsbeiträgen handelt es sich um argumentativ fundierte Positionen, die sich auf Sachverhalte, Standpunkte und/oder Debatten aus dem praktischen, politischen oder wissenschaftlichen Kontext der Berufs- und Wirtschaftspädagogik beziehen. Sie fordern zum Widerspruch, zur kritischen Reflexion und zur weiteren Diskussion heraus. Diskussionsbeiträge sollen daher kontrovers angelegt und pointiert formuliert sein. Sie können auch als Streitschrift verfasst sein. Diskussionsbeiträge beziehen sich vor allem auf publizierte Beiträge aus der universitären und außeruniversitären Berufsbildungsforschung, Berufsbildungspolitik oder Berufsbildungspraxis. Besonders willkommen sind solche Beiträge, die sich auf Veröffentlichungen in bwp@ beziehen. Diskussionsbeiträge haben einen Umfang von 12 bis 20 Seiten.
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BERICHTE & REFLEXIONEN
Berichte und Reflexionen geben einen Einblick in berufs- und wirtschaftspädagogische Forschungs- und Handlungsfelder, in berufs- und wirtschaftspädagogische Praxis. Sie berichten über Entwicklungen in Wissenschaft und Praxis, reflektieren diese Entwicklungen und fordern damit zum Diskurs, aber auch zu Forschung heraus. Berichte und Reflexionen können sich u. a. auf Forschungsarbeiten, -programme und -projekte, auf innovative Praxis beziehen, alltägliche Praxis aus einem anderen Blickwinkel oder angesichts eines theoretisch-normativen Leitbildes reflektieren oder auch problematische Praxis thematisieren. Sie können sich genauso auf Forschungsvorhaben beziehen, erste Forschungsergebnisse vorstellen, offene Forschungsfragen thematisieren und im Kontext des thematischen Schwerpunkts reflektieren oder den Zugang zum Forschungsvorhaben herstellen. Beiträge der Kategorie Berichte & Reflexionen haben einen Umfang von 12 bis 20 Seiten.
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AUS DER PRAXIS ...
Diese Beiträge sind ein Format, mit dem wir vor allem Praktikerinnen und Praktiker aus den unterschiedlichen Handlungsfeldern der berufs- und wirtschaftspädagogischen Praxis einladen wollen, Eindrücke aus und Meinungen zu ihrem Handlungsfeld zu geben. Diese Beiträge fokussieren praktische und anwendungsbezogene (Best-Practice)-Beispiele, spiegeln Sichtweisen oder Perspektiven zum Themengebiet oder sind gestaltet als durchaus auch kritisch-kontroverse Kommentare. Sie können so exemplarische Zugänge anbieten, praktische Herausforderungen oder Gestaltungsformen thematisieren. Die Beiträge können pointiert Aspekte aufzeigen, mittels Übersichten und Strukturen Einblicke in Praxen bieten, die ausreichend eingebettet werden oder einen hohen Kontextbezug aufweisen bzw. aus einem spezifischen Handlungsfeld argumentieren. Beiträge dieses Formats können im Unterschied zu den Beiträgen der oberen drei Kategorien auch kurzgehalten werden.
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Mit dieser formalen Ordnung sollen nicht unterschiedliche Wertigkeiten der Beiträge angezeigt werden. Es geht uns vielmehr darum, transparent zu machen, aus welchem Kontext heraus Beiträge entstanden sind, an welche Zielgruppe sie sich primär richten und an welchen Standards sie sich dabei orientieren.
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(Die Beitragskategorien wurden im Dezember 2022 in ihren Formulierungen modifiziert und präzisiert. Die Kategorie "Aus der Praxis ..." ist neu dazugekommen, wird aber nicht in jeder Ausgabe auch vertreten sein.)
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DOUBLE BLIND REVIEW
Sowohl die eingereichten Exposés (früher: Abstracts) als auch die Beiträge selbst werden von den Herausgeber:innen einer Ausgabe verdeckt reviewt. Die einzige Ausnahme betrifft die Kategorie "Aus der Praxis", weil sich hier das Double-Blind-Verfahren nicht immer lückenlos anwenden lässt, es wird aber prinzipiell auch hier angewandt. Die drei oder vier Herausgeber:innen bestehen immer aus zwei Personen aus dem Kreis der (sechs) Stamm-Herausgeber:innen und einem/einer oder zwei Gastherausgeber:innen.
Die Redaktion stellt dabei sicher, dass die Exposés und die Beiträge anonymisiert an die Herausgeber:innen weitergeleitet werden. Zumindest zwei der drei/vier HerausgeberInnen reviewen dann die Beitragsangebote bzw. die eingesandten Beiträge und übermitteln ihre Review-Ergebnisse an das Redaktionsteam, das wiederum diese Rückmeldungen an die AutorInnen weiterleitet.
Die bwp@-Herausgeber:innen