Editorial bwp@ 18
Karin Büchter, Anke Grotlüschen & H.-Hugo Kremer
Editorial | pdf-File | Ausgabe 18
Teil 1 - Wege im Berufsbildungssystem – Einmündungen und Entscheidungen
Ralf Dorau (Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn)
Duale Berufsausbildungen und berufliche Integration in den ersten drei Jahren nach Ausbildungsabschluss | pdf-File |
Ulrike Frosch (Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg)
Bastelbiographie, Patchwork-Identität und Co. - Atypische Erwerbsbiographien aus gegenwärtiger Forschungsperspektive | pdf-File |
Jaqueline Bomball, Aylin Schwanke, Svenja Schmitt, Martina Stöver, Markus Zimmermann & Stefan Görres (Institut für Public Health und Pflegeforschung, Universität Bremen)
Stefan Bestmann & Sarah Häseler (Europäisches Institut für Sozialforschung Berlin)
„Ich muss ja was machen … Ich will ja keine Hausfrau werden“ Begleitprozesse an dem Übergang Schule – Ausbildung am Beispiel des Modellprojektes ‚Netzwerk Bildung- Begleitung- Beruf‘ | pdf-File |
Teil 2 - Individuelle Berufsbildungsbiographie – Identität und Gestaltungskompetenz
Nicolas Schöpf (Universität Würzburg)
Grenzkontrollen. Erleichtert die Öffnung von Bildungswegen kontinuierliches Lernen? | pdf-File | online seit 11.10.2010
Daniela Ahrens (Universität Bremen)
Das Spannungsverhältnis jugendlicher Identitätsbildung und institutioneller Normierung der Berufsbiographie | pdf-File |
Wiebke Petersen & Gerald Heidegger (Universität Flensburg)
Stärkung des Subjekts durch Anerkennung von nicht-formalem und informellem Lernen? | pdf-File |
Eva Anslinger & Eva Quante-Brandt (Universität Bremen & Akademie für Arbeit und Politik)
Grundbildung am Übergang Schule-Beruf und die Bedeutung der individuellen Kompetenzentwicklung | pdf-File |
Sarah Häseler (Europäisches Institut für Sozialforschung Berlin)
Der individuelle Nutzen bürgerschaftlichen Engagements im Kontext des lebenslangen Lernens | pdf-File |
Uwe Elsholz (TU Hamburg-Harburg und Universität Paderborn)
Portfolioarbeit in der beruflichen Bildung zur Unterstützung berufsbiografischer Gestaltungskompetenz | pdf-File |
bwp@ Formate:
... Forschungsbeiträge
... Diskussionsbeiträge
... Berichte & Reflexionen
In dieser Ausgabe von bwp@ sind die veröffentlichten Beiträge nicht nur inhaltlich gebündelt, sondern sie sind auch unterschiedlichen formalen Kategorien zugeordnet. Wir wollen damit der Tatsache Rechnung tragen, dass bwp@ wie vermutlich keine andere berufs- und wirtschaftspädagogische Publikation ein Forum ganz unterschiedlicher Autoren sein will und damit zugleich eine breit gefächerte Leserschaft in Wissenschaft und Praxis anspricht und erreicht.
FORSCHUNGSBEITRÄGE:
Hierbei handelt es sich um Beiträge, mit denen Arbeiten aus einem berufs- und wirtschaftspädagogischen Forschungszusammenhang vorgestellt werden. Diese können einen Einblick in aktuelle Forschungsvorhaben geben oder Forschungsergebnisse zur Diskussion stellen. Die Beiträge müssen den Standards wissenschaftlicher Publikationen genügen und sich primär an die scientific community richten. Aber auch Studierende, Lehrerbildner und Praktiker sollten als Adressaten berücksichtigt werden. Forschungsbeiträge sollen zur Erweiterung des disziplinären Erkenntnisstandes beitragen und sich nicht auf einen Forschungszugang festlegen.
DISKUSSIONSBEITRÄGE:
Hierbei handelt es sich um pointierte Stellungnahmen, die sich auf Sachverhalte, Positionen und Debatten aus dem thematischen Umkreis der Berufs- und Wirtschaftspädagogik beziehen. Sie fordern zum Widerspruch, zur kritischen Prüfung und zur weiteren Diskussion heraus. Diskussionsbeiträge dürfen daher kontrovers angelegt und pointiert formuliert sein. Sie nehmen vor allem publizierte Beiträge aus der universitären und außeruniversitären Berufsbildungsforschung oder der Berufsbildungspolitik in den Blick. Besonders willkommen sind solche Beiträge, die sich auf Veröffentlichungen in bwp@ beziehen.
BERICHTE & REFLEXIONEN:
Diese Beiträge geben einen Einblick in berufs- und wirtschaftspädagogische Handlungsfelder, in berufs- und wirtschaftspädagogische Praxis. Sie berichten über Entwicklungen, reflektieren diese Entwicklungen und fordern damit zur Diskussion, aber auch zu Forschung heraus. Berichte und Reflexionen können sich auf innovative Praxis beziehen, alltägliche Praxis aus einem anderen Blickwinkel reflektieren oder auch problematische Praxis thematisieren.
Mit dieser formalen Ordnung sollen nicht unterschiedliche Wertigkeiten der Beiträge angezeigt werden. Es geht uns vielmehr darum transparent zu machen, aus welchem Kontext heraus Beiträge entstanden sind, an welche Zielgruppe sie sich primär richten und an welchen Standards sie sich dabei orientieren.
die bwp@-Herausgeber