bwp@ Spezial 12 - April 2016

Berufsorientierung im Lebenslauf – theoretische Standortbestimmung und empirische Analysen

Hrsg.: Hannelore Faulstich-Wieland, Sylvia Rahn & Barbara Scholand

Berufsorientierungs- und Übergangsprozesse von Schülerinnen und Schülern – Geplantes Übergangsverhalten im Übergangssegment?

Beitrag von Sylvia Rahn, Emanuel Hartkopf & Christoph Fuhrmann

Der Beitrag rekonstruiert die Übergangsprozesse Jugendlicher im Anschluss an einen Bildungsgang des Übergangssegments des deutschen Berufsbildungssystems. Auf der Grundlage einer regionalen Panelstichprobe mit rund 1300 Jugendlichen, die einen berufsorientierenden, beruflich grundbilden­den oder beruflich teilqualifizierenden Bildungsgang des Übergangssegments besucht haben, wird im Rahmen des generalisierten linearen Modells zunächst untersucht, inwieweit die Theorie „geplanten Verhaltens“ für die Erklärung der Übergänge der Absolventen des Übergangssegments gültig ist. Auf der Grundlage deskriptiver Befunde der Schülerbefragungen sowie mithilfe logistischer Regressions­analysen wird sodann gezeigt, welches Such- und Bewerbungsverhalten die Schülerinnen und Schüler während des Besuchs der Bildungsgänge zeigen und welche Bedeutung den Plänen und dem Über­gangsverhalten der Jugendlichen relativ zu verschiedenen Schüler- und Kontextmerkmalen für die Einmündung in die duale Ausbildung zukommt.

Zitieren des Beitrags

Rahn, S./Hartkopf, E./Fuhrmann, C. (2016):Berufsorientierungs- und Übergangsprozesse von Schülerinnen und Schülern – Geplantes Übergangsverhalten im Übergangssegment?In: bwp@ Spezial 12 Berufsorientierung im Lebenslauf – theoretische Standortbestimmung und empirische Analysen, hrsg. v. Faulstich-Wieland, H./Rahn, S./Scholand, B., 1-22. Online: http://www.bwpat.de/spezial12/rahn_etal_bwpat_spezial12.pdf (18.4.2016).